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Romantagebuch – KW13/2024

Es ist Ostern! Und egal ob ihr damit was anfangen könnt oder nicht, wünsche ich euch noch schöne und erholsame Restfeiertage. Ich selbst habe mir diese Woche ein paar Tage auf der Arbeit frei genommen und die gewonnene Zeit in den Umbau meines Arbeitszimmers gesteckt. Warum ich das hier erwähne? Weil auch mein Schreibarbeitsplatz davon betroffen ist.

Mein Schreibtisch ist umgezogen

Ich habe zwei Arbeitsplätze in meinem Zimmer: Einen für meinen Desktop-PC und die Homeoffice-Arbeit für meinen Job und einen weiteren, den ich mir extra für das Schreiben und die Schreibschule eingerichtet habe. Bisher standen sich beide Tische gegenüber. Allerdings haben mich beim Schreibarbeitsplatz immer schon zwei Dinge unterschwellig gestört:

  • Der Schreibtisch stand sehr nahe am Bett, sodass ich mit dem Stuhl immer wieder daran angestoßen bin und gerade so nicht mittig davor sitzen konnte.
  • Wenn ich vormittags dort gesessen habe (so gut wie jeden Samstag), knallte die Sonne von draußen direkt auf den Bildschirm und ich musste die Rollos runtermachen und den Raum abdunkeln.

Beides ist jetzt anders! Ich habe die Möbel umgestellt und einige Sachen aussortiert. Nun steht der Schreibarbeitsplatz direkt neben dem anderen. Keine blendende Sonne mehr und viel mehr Platz! Außerdem habe ich nun direkt mein Rollenspiel- und Literaturregal neben mir im Zugriff. Gefällt mir sehr.

Mein Schreibtisch ist umgezogen; so habe ich ein paar störende Faktoren eliminiert.

Fortschritte

Durch diesen Umbau beflügelt, habe ich es tatsächlich geschafft, meinen Dialog für die Einsendeaufgabe zu schreiben. Ich lasse ihn nun noch bis Anfang kommender Woche liegen, lese ihn dann nochmal und werde ihn anschließend abschicken. Ich habe immer viel Respekt vor Dialogpassagen, aber mit den Tipps und Tricks aus dem letzten Modul der Schreibschule ging das wirklich gut von der Hand. Nachdem ich erstmal eine genauere Idee hatte, wo die Szene spielt und wo ich mit ihr hin will, konnte ich den Akteuren schnell passende Worte in den Mund legen.

Die nächste Woche

Da ich mit der Abgabe der Hausaufgabe ungewöhnlich früh dran bin, werde ich kommende Woche noch nicht mit dem nächsten Modul anfangen, sondern mich voll und ganz auf die Textproduktion für den Roman stürzen. Konkret werde ich mich um die Überarbeitung des Übergangs zwischen Akt 1 und Akt 2 kümmern – den Moment, wo das Ziel für Leser und Protagonist klar zu werden scheint und die Spannungskurve langsam anziehen sollte.

Und wer weiss, eventuell kommt ja auch schon die lektorierte Version der Hausaufgabe zurück. Ich werde berichten :).

Published inSchreiben