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Bogensport, mein mentaler Ausgleich

Vor einem Jahr entdeckte ich den Bogensport für mich und habe nach einem Firmenevent beschlossen, dieses Hobby intensiver zu verfolgen. Es mag dick aufgetragen klingen, aber es war eine Entscheidung, die mein Leben seitdem auf unerwartete Weise bereichert. Schon in den ersten Unterrichtsstunden war ich nicht nur angetan von den technischen Aspekten des Sportgeräts und des Bewegungsaublaufs, sondern vor allem von der Konzentration und der meditativen Wirkung, die dieser Sport erfordert bzw. hervorruft.

Mittlerweile ist das intuitive Bogenschießen mit dem Recurve-Blankbogen zu meinem wöchentlichen Ritual geworden, um Ausgleich zu finden und meine Batterien wieder aufzuladen. Egal ob beruflicher oder privater Stress: Diese anderthalb bis drei Stunden gehören mir ganz allein und spätestens nach einer Stunde ist der Kopf wieder frei. Oder wie es mein Trainer passend als Ziel formulierte: Nachdenken ist nicht das, was wir hier machen wollen!

Mein Bogen wartet auf seinen Einsatz in der Halle.

Ob in der Halle oder unter freiem Himmel, der Bogensport erzielt bei mir immer seine Wirkung. Doch besonders das Schießen in der Natur hat eine ganz besondere Qualität. Jetzt, wo die Tage wieder länger werden und die Temperaturen steigen, findet man mich fast ausschließlich draußen. Mein Bogensport Club in Mülheim ist mit Innen- und Außenareal, Kursraum, Lounge-Bereich und angeschlossenem Shop sehr luxuriös ausgestattet – das hilft natürlich ebenfalls bei der Motivation. Als besonderes Event will ich im Spätsommer aber auch mal anderswo aktiv werden und zum ersten Mal einen 3D-Parcours absolvieren.

Wann immer möglich, bin ich auf dem Außenareal zu finden.

Im nächsten Quartal nähert sich meine erste Bogensport-Erfahrung ihrem einjährigen Jubiläum, daher wollte ich diese Erfahrung einfach mal mit euch teilen :).

Published inUnterwegs