Tagebucheintrag des Heinrich, Schmiedegehilfe in Tachau. Im Namen des Herrn, Anno Domini 1403. Der Morgen graute kaum, als ich, Heinrich, getreuer Gehilfe des Schmiedemeisters Radovan aus Tachau, mich auf den Weg machte, um dem Schicksal unserer verlorenen Gesellen Ventza und Franz nachzuspüren. Meister Radovan selbst war von grimmiger Sorge erfüllt, da die Lieferung für die große Hochzeit in Semin nicht ihr Ziel erreicht hatte. Mit einem letzten prüfenden Blick auf die Schmiede und dem Gewicht des Auftrags auf meinen Schultern, sattelte ich mein treues Ross und ritt gen Süden. Der Ritt war beschwerlich, die Wege vom Regen aufgeweicht, doch der…
Ein Blog übers Schreiben, Rollenspiel und ab und an auch andere Dinge.