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Kategorie: Unterwegs

Danke für den Fisch!

Gestern Abend war ich im Walsumer Hof, einem traditionsreichen Fischrestaurant in Duisburg. Zum ersten Mal im 15. Jahrhundert urkundlich erwähnt, trotzte es Kriegen, dem Dorfsterben und der Industrialisierung des Ruhrgebiets. Seit dem 19. Jahrhundert in Hand von Familie Langhoff, steht das Wirtshaus heute mitten im Industriegebiet des Duisburger Nordens, im Schatten eines Kraftwerk-Kühlturms. Aber wie waren meine Erfahrungen? Dieses Restaurant ist wirklich ein Erlebnis der besonderen Art! Schon beim Betreten des Lokals fühlte ich mich wie bei Bekannten zu Besuch – und das liegt nicht nur an der gemütlichen Atmosphäre („Eiche brutal“), sondern vor allem an der einzigartigen Gastfreundschaft, die…

Unterwegs auf dem Blocksberg

„Die Salbe gibt den Hexen Mut,Ein Lumpen ist zum Segel gut,Ein gutes Schiff ist jeder Trog;Der flieget nie, der heut nicht flog.“ Wie in meinem letzten Romantagebuch erwähnt, war ich zuletzt zwei Tage mit einer meiner Rollenspielgruppen unterwegs im Harz. Genauer gesagt auf dem Brocken, den man auch als den Blocksberg kennt. Wir hatten durchaus ein strammes Programm, was sich letztlich aber vollkommen stressfrei bewältigen ließ. Einzig die An- und Abreise zum bzw. vom Bahnhof der Harzer Schmalspurbahnen in Wernigerode hat sich ein wenig gezogen. Aber: Was haben wir denn eigentlich so gemacht? Gestartet hat alles mit einer Fahrt in…

Unterwegs in Brühl

Seit meinem vergangenen Sommerurlaub sind Schlösser und Burgen für mich das Ziel der Wahl, wenn es um Erholungs- und Zerstreuungsspaziergänge geht. Man kann schöne Architekturen und wunderbare Landschaften genießen und dabei etwas über Geschichte lernen und seine Fantasie anregen. So war ich gestern auch wieder unterwegs und habe in Brühl bei Köln das Schloss Augustusburg und die Schlossgärten besichtigt. Anbei ein paar Eindrücke.

Romantagebuch – KW34/2024

Wie angekündigt, gibt es diese Woche keinen Fortschritt zu vermelden (daher verfasse ich diesen Beitrag auch schon einen Tag früher als gewohnt). Ich habe zwei Bücher, die ich gerade lese, beendet und war viel spazieren. Von den Büchern kann ich euch „Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland“ von Sarah Brooks empfehlen. Das zweite Buch („Grenzvolk“ von Jakob Schopmans) ist von einem Walbecker Heimatdichter aus dem Jahre 1929 und nicht nur „schwer“ zu lesen, sondern auch sehr Special Interest. Nächste Woche geht für mich der Beruf wieder los. Dort geht es sofort wieder in medias res, wenn sich da…

Unterwegs in Walbeck

Ich war am Wochenende meine Familie am Niederrhein besuchen und wir haben die Chance für einen kleinen Spaziergang durch Walbeck genutzt. Walbeck ist in meinem in Arbeit befindlichen Kriminalroman neben Geldern der Ort des Geschehens. Daher hier nun für alle Interessierten ein paar Schnappschüsse (wirklich nur Schnappsschüsse, Walbeck hat noch mehr zu bieten, aber wir sind einfach ein wenig rumgeschlendert).

Amphi statt Schreiben

Ich sitze gerade mit leicht schmerzenden Füßen an meinem freien Tag vorm Rechner und will euch hier einmal zeigen, wie ich das Wochenende verbracht habe. Anders als sonst habe ich nämlich nicht vor meinem Notebook gesessen und geschrieben, sondern war auf dem Amphi-Festival in Köln. Eine lange und liebgewonnene Tradition seit vielen Jahren. Viel Spaß mit den Fotos!

Zurück in die Schule

Ich war vergangenen Samstag meine alte Schule, das Friedrich-Spee-Gymnasium in Geldern, besuchen. Die Schulgemeinde hat ein Schulfest für aktuelle und ehemalige Lehrer und Schüler ausgerichtet. Und das war kein normales Schulfest, denn es war für alle Eingeladenen die letzte Möglichkeit, nochmal einen Blick auf und in das Schulgebäude zu erhaschen: In den nächsten Wochen wird die gesamte Schule komplett abgerissen, um einem Neubau Platz zu machen. Ich habe in den vergangenen achtzehn Jahren seit meinem Abitur immer wieder den Drang verspürt, die alte Schule nochmal von Innen zu sehen. Ich blicke seit jeher mit nostalgischen und melancholischen Gefühlen auf die…

Bogensport, mein mentaler Ausgleich

Vor einem Jahr entdeckte ich den Bogensport für mich und habe nach einem Firmenevent beschlossen, dieses Hobby intensiver zu verfolgen. Es mag dick aufgetragen klingen, aber es war eine Entscheidung, die mein Leben seitdem auf unerwartete Weise bereichert. Schon in den ersten Unterrichtsstunden war ich nicht nur angetan von den technischen Aspekten des Sportgeräts und des Bewegungsaublaufs, sondern vor allem von der Konzentration und der meditativen Wirkung, die dieser Sport erfordert bzw. hervorruft. Mittlerweile ist das intuitive Bogenschießen mit dem Recurve-Blankbogen zu meinem wöchentlichen Ritual geworden, um Ausgleich zu finden und meine Batterien wieder aufzuladen. Egal ob beruflicher oder privater…

Ich war lecker essen

Gestern war ich mit ein paar Kollegen im [mod] – einem Fine Dining Sternerestaurant in Duisburg. Es war ein Fest, an dem ich euch zumindest fototechnisch teilhaben lassen will.