Dies ist der letzte Tagebucheintrag in diesem Jahr. In Kalenderwoche 4 diesen Jahres startete das Romantagebuch hier auf meinem Blog. Inspiriert wurde ich von meinem ehemaligen Arbeitskollegen Sebastian, der wöchentlich über seine Arbeit als Indie-App-Entwickler schreibt. Für mich war es ein Experiment von dem ich nicht wusste, ob es mich langfristig motiviert. Aber jetzt, fast ein Jahr später, kann ich sagen: Ja, verdammt, das tut es! Das Romantagebuch hilft mir nicht nur, mich jede Woche einmal selbst zu sortieren und einen Check des Fortschritts zu vollziehen, sondern sorgt auch für Austausch – viele meiner Freunde und Bekannte haben mich dieses Jahr auf Grund der Blogbeiträge zu Kurzgeschichten oder dem Status des Buches angesprochen. Das motiviert ungemein! Mit einer Fortsetzung des Tagebuches ist also auch im kommenden Jahr zu rechnen.
Wie in den letzten beiden Tagebucheinträgen angemerkt, nehme ich die aktuelle Winterpause und meinen Urlaub als Chance zum Abstand gewinnen zu meinem Text wahr. So habe ich auch diese Woche über keinen großen Fortschritt zu berichten – auch von meiner Einsendeaufgabe habe ich noch nichts gehört, da meine Lektorin vermutlich erst im kommenden Jahr aus dem Urlaub zurückkehrt.
Was ich allerdings, befeuert durch die viele freie Zeit im ausgedehnten Urlaub, durchgezogen habe, ist die inhaltliche Bearbeitung der verbleibenden drei Schreibschul-Module. Diese behandeln das Vorgehen bei der formalen und inhaltlichen Überarbeitung der Rohfassung (Module 28 und 29) und geben Hinweise für das Erstellen einer Bewerbungsmappe für Agenturen oder Verlage (Modul 30). Die Inhalte habe ich für mich in altbekannter Form herausgezogen und auch schon die Begleitaufgaben erledigt.
Somit kann ich mich nach Erhalt der korrigierten Einsendeaufgabe von Modul 27 direkt an die nächste Einsendeaufgabe setzen. Und dann an die nächste und schließlich an die letzte. Und dann bin ich durch mit dem Stoff – das letzte und sechste Semester beinhaltet schließlich „nur“ noch die Fertigstellung des Romans. Wahnsinn, dass im Frühjahr schon anderthalb Jahre um sind.
One more thing
Ich habe zum Jahresabschluss noch ein kleines „Gimmick“ für euch. Ich will die Chance nutzen und euch ein paar Statistiken über mein vergangenes Schreibjahr mitgeben. Wie bei meinen Rollenspielaktivitäten, habe ich auch meine Schreibzeiten einigermaßen genau getracked und über meine Fortschritte Buch geführt. Hier nun die konsolidierten Statistiken zu 2024!
Ich bin mehr als zufrieden und nehme mir für das kommende Jahr vor, die Zahlen beizubehalten. Ebenfalls das regelmäßige Schreiben an einem Romanprojekt (ich schreibe „einem“, weil „Tod zur Spargelzeit“ im kommenden Jahr endlich fertig werden soll!) und ab und zu Ausflüge in Kurzgeschichten. Zu meinen allgemeinen Vorsätzen für 2025 kommt am Silvestermorgen noch ein Blogbeitrag.
Ich wünsche euch allen, die mein Romantagebuch das Jahr über begleitet haben, einen guten Rutsch und ein wunderbares Jahr 2025. Wir lesen uns dann spätestens im Romantagebuch – KW01/2025!