Die vergangene Woche war erneut eine, die ich mit einem guten Gefühl abschließen kann. Trotz erneutem Stress auf Grund letzter großer Anstrengungen vor meiner beginnenden Winterpause. Aber auch schreiberisch gab es einige wichtige Punkte auf meiner To-do-Liste, und ich freue mich, sagen zu können: Ich habe sie abgehakt. Besonders zwei Projekte standen im Fokus: das Abschicken meiner Einsendeaufgabe und die Arbeit an meinem Roman.
Mit diesem Fortschritt werde ich nun in meinen Weihnachtsurlaub gehen und gemäß dem Schreibschule-Modul „Abstand gewinnen“ in den kommenden drei Wochen bei allem ein wenig kürzer treten. Auch bei meinen Schreibzeiten. Ich werde zwar nach wie vor die großen Blöcke einhalten – aber vielleicht eher eine Kurzgeschichte oder neuen Teil meiner Fantasy-Fortsetzungsgeschichte schreiben. Mal sehen!
Einsendeaufgabe: Check!
Lange hatte ich an meiner Einsendeaufgabe gearbeitet – Texte geschrieben, überarbeitet, nachgedacht und noch einmal nachgebessert. In dieser Woche war es dann endlich soweit: Die finale Version war fertig und bereit, abgeschickt zu werden. Nun heißt es abwarten und hoffen, dass mein Exposé gut ankommt.
Romanarbeit: Kreativität am Sonntag
Mein Romanprojekt hat in dieser Woche ebenfalls einen Sprung nach vorne gemacht. Ich war allerdings nicht die ganze Woche gleich produktiv – wie oben bereits erwähnt, passierte die eigentliche Arbeit am Sonntag. Ich hatte mir den Tag bewusst freigehalten, mich mit Resten von alkoholfreiem Bratapfelpunsch (noch von meinem Geburtstagskaffee) eingedeckt und bin tief in die Welt meiner Geschichte eingetaucht. Dabei recherchierte ich auch in einigen Artikeln zu Kunst und Großsstadtleben in den zwanziger Jahren, da ich demnächst auch die eher feuilletonistischen Aspekte für mich näher entdecken will – auch wenn sie in meinem Roman eine eher untergeordnete Rolle spielen.
In der aktuellen Ausgabe der „Die Zeit“ habe ich durch Zufall einen Artikel über ein verwandtes Thema gefunden. Die Einleitung zu den 1920ern in Deutschland finde ich wahnsinnig gut geschrieben, weshalb ich sie hier einmal mit euch teilen will.
Schreiben in der Winterpause
Ich werde nun nicht konsequent drei Wochen lang nichts schreiben – mir allerdings auch kein explizites Ziel setzen. Was passiert, passiert – wenn nichts passiert, ist das auch okay. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass einige körperliche Todos, wie das Ausmisten meines Kellers, einen Ausgleich fordern werden. Das ist dann meist das Schreiben.
Genießt die Woche, wir lesen uns spätestens nächsten Sonntag!