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Romantagebuch – KW11/2024

Diese Woche war allgemein geprägt von wichtigen Terminen auf der Arbeit und viel Freizeitstress; unter der Woche war es deshalb sehr schwierig, den Kopf zum Schreiben frei zu bekommen. Eine Situation die sich vorraussichtlich und hoffentlich in einigen Tagen beruhigt haben wird. Nichtdestotrotz habe ich gestern und vor allem heute ein wenig Fortschritt gemacht!

Romanstoff & Kurzgeschichte

Während ich diese Woche an einer Kurzgeschichte aus Rudis Kindheit arbeitete, habe ich das Feedback zu meiner aktuellen Hausaufgabe erhalten (zur Erinnerung: Darin ging es um einen emotionalen Umschlagpunkt für Rudi). Ein Teil der Anmerkungen handelte davon, dass nicht nachvollziehbar wäre, warum gerade ein Aspekt dort für Rudi so verheerend sei. Man könne das beispielhaft mit seiner Sozialisation und Werten, die er schon als Kind aufgesogen habe, begründen. Da war für mich klar: Die Kurzgeschichte wird auseinandergerupft und in den bisherigen Romanstoff eingearbeitet.

Dabei wählte ich nicht plumb den Ansatz, Zwischenabschnitte oder -kapitel einzuführen. Nein: Bei passenden Gelegenheiten und Unterhaltungen mit seiner Tochter, erzählt Rudi selbst die Geschichte, um seine Werte weiterzugeben. Dadurch lernt auch der Leser ihn besser kennen und kann seine Motive nicht nur ausschließlich anhand seiner Handlungen nachvollziehen, sondern hört es direkt aus erster Hand.

Diese Idee begeistert mich aktuell und es flossen direkt heute einige Stunden in die Anpassung der Texte; komplett zufrieden bin ich noch nicht, aber über die Zeit wird sich das noch alles eingliedern.

Neue Module

Ich habe am Donnerstag die nächsten sechs Module für das kommende Semester erhalten; die Themenschwerpunkte sind die Figureninteraktion und Dialoge. Ich bin sehr gespannt, denn bei Dialogen und sehr dialoglastigen Passagen bin ich beim Schreiben noch sehr unsicher was Form und „Fülltext“ drumherum angeht.

Die Module meines vierten Semesters in der Schreibschule

Außerdem kam zeitgleich die aktuelle Ausgabe der „treffpunkt“ bei mir an. Das ist das Autorenmagazin der Schule des Schreibens. In dieser Ausgabe gibt es einen großen Artikel zu „Zeitmanagement und Organisation für Autoren“, um gerade in stressigen Situationen die Motivation für das Schreiben nicht zu verlieren – das Thema stößt bei mir immer auf offene Ohren.

Plan für die kommende Woche

In der kommende Woche werde ich mich direkt um das neue Modul „Dialoge I: Mehr Leben in den Text bringen“ kümmern. Der Plan ist den kompletten Stoff zu behandeln, um anschließend die nächste Einsendeaufgabe bearbeiten zu können. Auf Grund von zwei Rollenspiel-Veranstaltungen nehme ich mir erstmal dahingehend nicht mehr vor.

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