Zum Inhalt springen

Schlagwort: krimi

Romantagebuch – KW38/2024

Es fühlt sich an wie die Zielgerade: Meine Rohversion ist ordentlich gewachsen. Ich habe diese Woche nicht nur etwa 24 Seiten schreiben können, sondern musste auch die Schätzung für die Gesamtseitenzahl etwas anheben. Ich vermute, dass ich nun am Ende bei etwa 420 Seiten landen werde. Etwa 90% habe ich nun in einer ersten Rohversion vor mir liegen. Und das fühlt sich wunderbar an! Ich habe diese Woche vor allem am Freitagabend und am heutigen Sonntag gearbeitet, da ich am Samstag einen Ausflug zum Schloss Augustusburg samt Schlossgarten gemacht habe (siehe auch meinen Fotobeitrag von gestern). Schloss- und Burgbesichtigungen gehören…

Romantagebuch – KW37/2024

Diese Woche war der Wurm drin: Spontane Zahnarzttermine und eine Erkältung haben mein Vorankommen deutlich eingebremst. Daher verzichte ich diese Woche auf den Fortschrittsbalken – im Vergleich zur Vorwoche hat sich hier nichts geändert. Neuer Stoff! Ich habe Post von der Schule des Schreibens bekommen. Der Inhalt: Die sechs neuen Module für das kommende halbe Jahr. Außerdem die aktuelle Ausgabe des treffpunkt-Magazins mit dem Schwerpunkt „Sachbuch“. Das Magazin ist eine schöne Lektüre für den Sonntagabend. Die Module werden mich bis März begleiten und behandeln die folgenden Schwerpunkte: Außerdem habe ich Feedback zu meiner letzten Einsendeaufgabe bekommen! Wir erinnern uns: Es…

Romantagebuch – KW36/2024

Wieder ist eine interessante Schreibwoche vergangen. Interessant deshalb, weil ich zwar jede Menge Ideen hatte, die mich regelrecht selbst gehyped haben, aber der Fortschritt am Roman selbst trotz dieses Enthusiasmus eher stagnierte. Aber lasst mich zur Erklärung etwas ausholen… George R.R. Martin hat in der vergangenen Woche einen vielbeachteten Blogbeitrag über die „Macht des Schmetterlings“ geschrieben (dieser wurde inzwischen wieder depubliziert, aber es gibt diverse Kopien im Netz zu finden). Darin thematisiert er die Änderungen in den TV-Adaptionen seiner Werke im Vergleich zu seinen literarischen Werken. Quintessenz ist (neben der Tatsache, dass er kein Freund dieser Änderungen ist), dass selbst…

Romantagebuch – KW35/2024

Die vergangene Woche hatte mich das Berufsleben wieder – oder war es umgekehrt? Auf jeden Fall hatte ich erst wieder am gestrigen Samstag und am heutigen Sonntag ausgiebiger Zeit, mich meinen Schreibprojekten zu widmen. Da ich aktuell noch auf letzte Feedbacks zu meinen Kapiteltreatments warte, habe ich den Rat der Schreibschule beherzigt und erstmal weiterhin „Abstand“ gewonnen. D.h. sowohl Rohversion als auch Todos habe ich erstmal links liegen gelassen und mich auf das nächste Modul – das letzte des aktuellen Semesters – konzentriert. Ideen für nächste Romane Auch wenn mein „Spargelzeit“-Roman und die dort aufgespannte Welt und eingeführten Charaktere aus…

Romantagebuch – KW34/2024

Wie angekündigt, gibt es diese Woche keinen Fortschritt zu vermelden (daher verfasse ich diesen Beitrag auch schon einen Tag früher als gewohnt). Ich habe zwei Bücher, die ich gerade lese, beendet und war viel spazieren. Von den Büchern kann ich euch „Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland“ von Sarah Brooks empfehlen. Das zweite Buch („Grenzvolk“ von Jakob Schopmans) ist von einem Walbecker Heimatdichter aus dem Jahre 1929 und nicht nur „schwer“ zu lesen, sondern auch sehr Special Interest. Nächste Woche geht für mich der Beruf wieder los. Dort geht es sofort wieder in medias res, wenn sich da…

Unterwegs in Walbeck

Ich war am Wochenende meine Familie am Niederrhein besuchen und wir haben die Chance für einen kleinen Spaziergang durch Walbeck genutzt. Walbeck ist in meinem in Arbeit befindlichen Kriminalroman neben Geldern der Ort des Geschehens. Daher hier nun für alle Interessierten ein paar Schnappschüsse (wirklich nur Schnappsschüsse, Walbeck hat noch mehr zu bieten, aber wir sind einfach ein wenig rumgeschlendert).

Romantagebuch – KW33/2024

Zwei Drittel des Urlaubs sind um. Und ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich diese zwei Wochen bisher genossen habe. Ich konnte wirklich komplett abschalten, hatte keinerlei Verpflichtungen und habe kreative Energie getankt, wie schon lange nicht mehr. Meine Freizeit ist momentan geprägt von Spazierengehen, Burgen- und Schlossbesichtigungen und gutem Essen. Den letzten beiden Aktivitäten werde ich vielleicht zukünftig noch Blogbeiträge widmen, aber hier soll es ja primär um das Schreiben gehen. Kreatives Verlangen Ich habe in den letzten Tagen einigen Fortschritt beim Kapiteltreatment gemacht. Soweit, dass ich den Fortschritt nun nicht nur auf 100% belasse, sondern das gesamte Thema…

Romantagebuch – KW32/2024

Dieser Urlaub tut gut. So richtig gut. Nicht nur, dass ich auf die lange Bank geschobene Entrümpelungen von Garage und Keller durchgezogen habe, sondern auch dass ich wieder kreative Energie schöpfen kann. Morgens bis Mittags Aufräumen und Besorgungen machen und dann frisch geduscht vor Scrivener und Miro gesetzt, um am Roman zu arbeiten. Wahlweise zuhause und wahlweise unterwegs (Bibliothek, Archive, Uni). Dazwischen Familien- und Freundesbesuche. In normalen Arbeitswochen habe ich dafür nie den Kopf frei. Folglich habe ich diese Woche für mein kommendes Lektorat (Kapiteltreatments) Fortschritte gemacht. Und auch im Gesamtprojektplan ist alles im grünen Bereich :). Neben dem Erhalt…

Romantagebuch – KW31/2024

Warum sind die letzten Arbeitstage vor einem längeren Urlaub eigentlich gefühlt immer stressiger als normale Tage? So war es in der Vergangenheit zumindest schon häufiger bei mir und so auch diesmal wieder vor meinem großen Sommerurlaub. Aber ich habe das Zusammenführen der vielen losen Enden und die vielen Übergaben nun hinter mich gebracht und befinde mich seit gestern am Anfang meines dreiwöchigen Urlaubs. Und dieser soll sich, neben entspannten Spaziergängen, Burgen-Sightseeing und guten Restaurants vor allem um das Schreiben drehen. So wie ich mich kenne, werde ich noch zwei, drei Tage brauchen, um die Arbeitswelt auch mental hinter mir zu lassen,…

Romantagebuch – KW29/2024

Der Sommerurlaub rückt in großen Schritten näher. Vorher gilt es allerdings in meinem Job noch einige wichtige Dinge abzuarbeiten. Diese Tatsache und leicht angepasste Arbeitszeiten auf Grund eines temporären Projektwechsels, haben diese Woche leider dazu beigetragen, dass der Fortschritt beim Roman nicht wie geplant voranschreiten konnte. Anstatt eine komplette, weitere Rohszene zu schreiben, habe ich mich an einigen Ideen für deren Verlauf abgearbeitet und nur einzelne Sätze zu Papier gebracht. Ich kam weder Freitagabend noch am Samstagvormittag in die richtige Stimmung für eine längere Schreibsession. Daher habe ich meinen eigenen Ratschlag beherzigt und den Modus gewechselt: Ich habe ein paar…