Wieder liegt eine produktive Woche hinter mir – was die Arbeit am Roman angeht vielmehr: Ein produktives Wochenende!
Ich habe, wie geplant, meinen zweiten, für ein Lektorat vorgesehenen, Sinnabschnitt inhaltlich sowie formell gereviewed und überarbeitet. Er ist weniger actionreich als der vorherige Text. Er beschreibt den Start eines Arbeitstages von Rudi Fleuren – beginnend beim Frühstück mit der Familie bis hin zur Mittagspause unterwegs im Einsatz. Wieder habe ich hier Korrekturzeichen eingeführt (diesmal mit Schwerpunkt auf formelle Überarbeitung); die am häufigsten genutzen waren:
- Wortwiederholungen
- Adjektivhäufungen
- Auffällig lange Sätze
Außerdem habe ich für den Roman insgesamt eine strukturelle Entscheidung getroffen, die mit den Kapitelnummern zu tun hat!
Datum statt Nummern
Anstatt die Kapitel einfach durchzunummerieren, habe ich mich entschieden, jedem Kapitel den entsprechenden Tag oder das Datum des Geschehens als Titel zu geben. Diese Herangehensweise verleiht der Erzählung eine klarere zeitliche Orientierung und ermöglicht es den Lesern, den Verlauf der Ereignisse besser nachzuvollziehen.
Ich habe mich dabei von Krimis und Thrillern inspirieren lassen, die sehr oft dieses Mittel einsetzen. Ich empfinde beim Lesen eine stärkere Bindung zu Charakteren und Orten, weil die “gemeinsame” Zeit noch offensichtlicher wird. Außerdem lassen sich so Pausen und Leerstellen deutlicher darstellen.
Kommende Woche
In den nächsten Tagen plane ich den Versand der eingangs erwähnten Szene für die Korrektur. Anschließend will ich mich endlich darum kümmern, die letzten fehlenden Prozent der Rohversion fertig zu schreiben. Damit werde ich vermutlich die nächsten Wochen verbringen. Außerdem plane ich wieder einen Besuch in Walbeck, um ein paar Mood-Fotos passend für diese Jahreszeit zu schießen! Vielleicht kann ich schon nächste Woche welche präsentieren! Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit!