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Autor: Desch

Desch heisst mit richtigem Namen Dennis und lebt im Ruhrgebiet. Er ist passionierter Rollen- und Brettspieler, Videospielesammler und Softwareentwickler. Außerdem schreibt er gerne. In erster Linie Abenteuer für seine Rollenspielrunden, Geschichten und (je nach Lust und Laune) hier auf diesem Blog.

Meine Jahres-Tops in Medien

Traditionell veröffentliche ich auf meinen sozialen Kanälen gegen Ende des Jahres immer meine Top 3 oder Top 5 in ausgewählten Medien. Dieses Jahr möchte ich sie auch hier auf meinem Blog teilen. Und sogar noch eine Rubrik mehr: Bücher! Ein kurzer Disclaimer vorweg: Während ich bei Spielen, Filmen und Serien meine Auswahl auf das Erscheinungsjahr 2024 beschränke, kommen bei Büchern auch ältere Exemplare in Frage. Es zählt nur, dass ich sie dieses Jahr gelesen habe. So, dann wollen wir mal mit den Büchern anfangen! Platz 1 – Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland von Sarah Brooks aus dem…

Rollen- und Brettspielrückblick 2024

Ich führe seit 2019 Buch über mein Rollenspielverhalten. Dafür tracke ich jede einzelne meiner Spielesitzungen mit Freunden samt einiger Eckdaten. Und in guter Tradition will ich auch dieses Jahr auf die vergangenen Monate zurückblicken. Viel Spaß mit den Statistiken! Aber so ein Jahresabschluss ist ja nichts ohne Vorsätze für das kommende Jahr. Ich kann schonmal behaupten, dass ich meine wichtigsten Rollenspiel-Vorsätze für 2024 alle eingehalten habe. Ich hoffe, das gelingt mir auch mit meinen Vorsätzen für 2025. In diesem Sinne: Ein erfolgreiches Rollen- und Brettspiel-Jahr 2025 euch allen!

Romantagebuch – KW49/2024

Der Weihnachtsurlaub rückt näher und mit jedem Tag nimmt auch meine gefühlte Erschöpfung zu! Irgendwie schaffen es die Dinge immer, sich vor längeren Urlauben zu knubbeln. Trotz Vorbereitungen für Weihnachten, meinen Geburtstag und den letzten Rollen- und Brettspielveranstaltungen für dieses Jahr, habe ich diese Woche wieder sehr darauf geachtet, meine üblichen Schreibzeiten einhalten zu können. Das ist mir auch gelungen. Diese wurden in der vergangenen Woche dreigeteilt: Wie in der Fortschrittsgrafik zu sehen ist, habe ich nun etwa die Hälfte meines Romantextes soweit, dass ich ihn guten Gewissens als Rohversion in das Gesamtlektorat schicken würde. Das ist ein großer Fortschritt!…

Klemmbausteinfieber

Nun empfinde ich es auch: Den Spaß und die Entspannung beim Zusammenbau von Klemmbausteinen. Früher habe ich immer gedacht, dass wenn man basteln will, man doch einfach direkt auf “richtiges” Basteln wie Modellbau oder (wie ich es vor einigen Jahren gemacht habe) Tabletop-Miniaturen gehen kann. Außerdem empfand ich Marktführer Lego bei manchen Modellen als schweineteuer. Der McLaren F1-Bolide von Lego war vor circa zwei Jahren das erste größere Modell, was ich mir seit meiner Kindeheit angeschafft habe. Und ich hatte richtig Spaß beim Zusammenbau. Trotzdem geriet das Thema dann wieder in den Hintergrund. Das änderte sich schließlich vor einigen Monaten,…

Romantagebuch – KW48/2024

Immer mal wieder kommt es anders als man denkt. So war es für mich auch vergangene Woche. Ich hatte berufliche und private Termine en masse und habe daher keine Zeit zum Schreiben an meinem Roman gefunden. Ich habe nach vielen konstanten Monaten meine Schreibzeiten diese Woche leider nicht einhalten können. Was ich aber geschafft habe, ist die Komplettierung des aktuellen Schreibschule-Moduls zum Thema “Exposés”. Ich habe die restlichen Inhalte und Übungen gemacht – allerdings auf Kosten dieses Romantagebuchs, welches daher kürzer als gewohnt ausfällt. Für nächste Woche gelobe ich hier wieder Besserung – ab dann ist es auch nur noch…

Romantagebuch – KW47/2024

Und wieder ist eine ganze Woche vergangen – das Jahresende nähert sich rapide! Momentan finde ich aber – unüblich für diese Jahreszeit – viel Raum für meine Schreibzeiten. So kann ich auch in dieser Woche wieder Fortschritte vermelden. Vor allem im Bereich des Textes, den ich als für das Gesamtlektorat geeignet halte. Die Arbeit am aktuellen Modul der Schreibschule, in dem es vorrangig um das (Verkaufs-)Exposé geht, hat mich dazu motiviert, Textstellen zu finalisieren anstatt weitere Seiten für die Rohversion zu schreiben. Außerdem schreibe ich aktuell an einer kleinen Gruselgeschichte mit Weihnachtsthematik. Die gibt es dann voraussichtlich heute Abend bei…

Zurück in die Zone mit Stalker 2

Es ist spät. Ein BIOS-Upgrade und einige Grafikkarten-Tweaks liegen hinter mir. Die Uhr tickt. 1 Uhr, 2 Uhr, 3 Uhr. Aber die Zeit scheint hier, in der Zone, eine ganz eigene Dynamik zu haben. Der Bildschirm flackert leicht im schummrigen Licht meines Zimmers, und während ich zum ersten Mal Stalker 2 starte, ist es, als ob ich durch ein Portal direkt zurück in meine Uni-Zeit gezogen werde. Damals, als ich Nächte durchgezockt habe. Als ich mit einem Freund um 5 Uhr morgens noch im Teamspeak über die Multiplayer-Maps des ersten Teils gerannt bin, obwohl um 08:15 Uhr die erste Vorlesung…

Romantagebuch – KW46/2024

Wie in der vergangenen Woche vorausgeplant, konnte ich in den vergangenen Tagen sowohl die Szene für die Einsendeaufgabe fertigstellen, als auch die Rohversion weiter voran treiben. Auch wenn ich den gesamten Samstag unterwegs war und den Sonntag unterwegs sein werde, habe ich so mein selbst gestecktes Ziel erreicht – einige Abende unter der Woche wurden dafür investiert. Meine eingereichte Lösung (Gedicht und überarbeitete Romanszene) kam im Laufe der Woche bereits lektoriert zurück. Die Szene hat ein paar Anmerkungen erhalten, aber ich habe sie nach ein paar Anpassungen guten Gewissens in mein Scrivener-Projekt zurückgeführt. Es sind keine neuen Todos für den…

Romantagebuch – KW45/2024

Am Text selbst ist diese Woche wenig passiert. Dafür habe ich mich in der vergangenen Woche so viel mit Gedichten bzw. Lyrik beschäftigt, wie seit meiner Schulzeit nicht mehr. Und ich muss sagen, dass es mir auch wesentlich besser gefallen hat als damals im Deutschunterricht – wie so oft, wenn man sich den Stoff selbst aussuchen kann. Auslöser war, wie letzte Woche angeklungen ist, das aktuelle Modul der Schreibschule. Dieses habe ich nun durchgearbeitet und den ersten Teil der Einsendeaufgabe erledigt: Ich habe ein Gedicht geschrieben! Dichtung oder Cringe? Es hat zugegebenermaßen etwas gedauert, bis ich mich voll drauf einlassen…

Danke für den Fisch!

Gestern Abend war ich im Walsumer Hof, einem traditionsreichen Fischrestaurant in Duisburg. Zum ersten Mal im 15. Jahrhundert urkundlich erwähnt, trotzte es Kriegen, dem Dorfsterben und der Industrialisierung des Ruhrgebiets. Seit dem 19. Jahrhundert in Hand von Familie Langhoff, steht das Wirtshaus heute mitten im Industriegebiet des Duisburger Nordens, im Schatten eines Kraftwerk-Kühlturms. Aber wie waren meine Erfahrungen? Dieses Restaurant ist wirklich ein Erlebnis der besonderen Art! Schon beim Betreten des Lokals fühlte ich mich wie bei Bekannten zu Besuch – und das liegt nicht nur an der gemütlichen Atmosphäre (“Eiche brutal”), sondern vor allem an der einzigartigen Gastfreundschaft, die…