Diese Woche war der Wurm drin: Spontane Zahnarzttermine und eine Erkältung haben mein Vorankommen deutlich eingebremst. Daher verzichte ich diese Woche auf den Fortschrittsbalken – im Vergleich zur Vorwoche hat sich hier nichts geändert.
Neuer Stoff!
Ich habe Post von der Schule des Schreibens bekommen. Der Inhalt: Die sechs neuen Module für das kommende halbe Jahr. Außerdem die aktuelle Ausgabe des treffpunkt-Magazins mit dem Schwerpunkt „Sachbuch“. Das Magazin ist eine schöne Lektüre für den Sonntagabend. Die Module werden mich bis März begleiten und behandeln die folgenden Schwerpunkte:
- Überarbeitung hinsichtlich Mikrospannung
- Überarbeitung hinsichtlich verdichtender Sprache
- Verfassen eines Exposés
- Gesamtdramaturgie
- Letzte Überarbeitung / Gesamtbetrachtung
- Ihren Krimi oder Thriller verkaufen
Außerdem habe ich Feedback zu meiner letzten Einsendeaufgabe bekommen! Wir erinnern uns: Es ging um das Thema „Abstand gewinnen“ und ich habe neben zwei Ideen für weitere Romanprojekte einen kurzen Text über meine Pläne zum Aufrechterhalten meines Schreibrhythmus verfasst. Alles kam gut an – und ich sage mal so: Wenn „Tod zur Spargelzeit“ wirklich irgendwann veröffentlich wird, dann habe ich noch guten Stoff für weitere Fälle von Rudi Fleuren :-).
Ein paar Auszüge bezüglich meiner Planungen zur Aufrechterhaltung meines Schreibrhythmus möchte ich einfach mit euch teilen. Außerdem habe ich ab und an schon die Frage gestellt bekommen, wie ich das neben Fulltime-Job und anderen Hobbies zeitlich geregelt bekomme. Die Kurzfassung: Verzicht auf andere Themen und strikte Priorisierung.
Während der Zeit, in der ich den Text ruhen lasse, plane ich, mich auf die Vorbereitung von Nebenprojekten zu konzentrieren. Ich werde Kurzgeschichten oder Rollenspiel-Szenarien schreiben, um meine Schreibroutine aufrechtzuerhalten und gleichzeitig ein wenig Abstand zum Hauptprojekt zu gewinnen. Vermutlich werde ich dafür in komplett andere Genres, etwa Fantasy, wechseln.
In Zukunft möchte ich meine festen Schreibzeiten weiter diszipliniert einhalten, vor allem den Freitagabend und Samstag weiterhin als Hauptzeiten nutzen. Die Abende unter der Woche werde ich flexibler halten, aber mindestens zwei Stunden pro Woche unter der Woche fest für das Schreiben reservieren – geplant sind wie bisher dafür Montag- und Mittwochabende.
Kommende Woche
Rohversion, Rohversion, Rohversion – einfach immer weiter. Die nächsten Wochen, bis sie fertig ist. Frühestens ab Mitte Oktober werde ich erst wieder mit dem Stoff der Schreibschule weiter machen.