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Romantagebuch – KW27/2024

Angenehme Temperaturen, zwei Tage Urlaub und ein Wochenende ganz ohne irgendwelche Pläne. Das war eine prima Ausgangssituation für ein wenig Progress diese Woche!

Die Rohversion wächst

Ich habe diese Woche die Nacht von Freitag auf Samstag zum Tag gemacht und bis um 4:30 Uhr am Samstagmorgen durchgeschrieben. Ich hatte gegen 21:00 Uhr am Freitagabend mit der fixen Idee angefangen, den Büroalltag von Rudi Fleuren zu schildern. Seinen Umgang mit den Kollegen und Vorgesetzten, seine alltäglichen Probleme und seinen aktuellen Fall. Ich kam in einen richtigen Schreibfluss und hatte am Ende 24 neue Seiten in einer Rohversion fertig. Ich bin von Anfang an sehr zufrieden mit dieser größeren Szene und werde diese für die Einsendeaufgabe benutzen. Ich bin gespannt auf das Feedback.

Der aktualisierte Fortschrittsbalken für die vergangene Kalenderwoche 27.

Entsprechend hat auch der Fortschrittsbalken bei der Rohversion ein paar Prozentpunkte dazu gewonnen. Außerdem habe ich ein größeres Todo abgearbeitet – ein aktualisiertes Beziehungsdiagramm.

Beziehungen der Charaktere

Ich habe die Profile und Beschreibungen der einzelnen Personen, vor allem wenn es sich um kleinere Nebencharaktere handelt, zuletzt hauptsächlich im Romantext vorangetrieben und meine „Kartei“ der Romanfiguren ein wenig veralten lassen. Das habe ich nun geändert! Nicht nur habe ich die Portraitfotos so gut es geht meinen Beschreibungen angepasst, auch habe ich die Beziehungsbeschreibungen ein wenig verfeinert und die Lebensläufe der Personen auf Vordermann gebracht. Zuletzt habe ich alles auf einer höheren Abstraktionsebene in einen bzw. mehrere Beziehungsgraphen eingebettet.

Ausschnitt aus dem Beziehungsgraph: Die handelnden Romanfiguren und ihre Gruppenzugehörigkeiten

Mir helfen diese Arten der Visualisierung vor allem beim groben Vorschreiben der Handlung bzw. Plotten einer Szene. Daher war es mir ein großes Anliegen, nochmal alles gerade zu ziehen.

Nächste Woche

Die oben genannte Szene habe ich meiner Lektorin zugesendet. Damit wäre dann die aktuelle Hausaufgabe abgearbeitet, sodass ich mich in der restlichen Woche mit dem nächsten Modul beschäftigen kann. Ich würde vor meinem Schreiburlaub im August nämlich auch dieses gerne abgeschlossen haben, um mich anschließend in den zwei bis drei Wochen ausschließlich dem Romantext widmen zu können.

Das nächste Modul hat das Thema „Hürden überwinden“ – dabei geht es um die gefürchteten Schreibblockaden und Hänger im Stoff oder Handlungen, die scheinbar ins Nichts führen. Ich bin sehr gespannt, was es dort Neues zu lernen gibt :).

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