Eine zweite Woche intensiven Plottens und Planens geht zu Ende. Diesmal konnte ich endlich wieder die üblichen Zeiten am Samstag und Sonntag ausschöpfen. Entsprechend gut bin ich voran gekommen.
Plotten, planen, perfektionieren
Anknüpfend an letzte Woche kann ich sagen, dass meine Kapitelzahl sich nochmal erweitert hat und ich nun bei – aus meiner Sicht wirklich finalen – 25 Kapiteln liege. Ich habe einer Nebenhandlung etwas mehr Spielraum eingeräumt und eine falsche Spur mit hoffentlich schöner Auflösung entstehen lassen. Da das auch Auswirkungen auf ein paar bereits geschriebene Texte hatte, habe ich diese direkt mit angepasst. Ich kann sagen: Das „Gesamtprodukt“ empfand ich noch nie als so rund und konsistent.
Jetzt müssen nur noch die einzelnen Treatments zu jedem Kapitel fertig werden, damit ich auch die Meinung meiner Lektorin einholen kann. Immer ein spannender Moment der Wahrheit!
Das nächste Modul steht an
Nachdem ich nun zwei Wochen mit den Inhalten der Schreibschule pausiert habe, stürze ich mich in der kommenden Woche nun in das nächste Modul. Dort geht es um den Feinschliff an Dialogen und Dialogflow. Ein Thema, was für mich im Laufe der Romanarbeit immer mehr an Faszination gewonnen hat. Durch lebendige Dialoge kann man nicht nur Personen charakterisieren und die Handlung voran treiben, auch der Lesefluss gelingt viel natürlicher. Gleichzeitig dürfen die Dialoge nicht wie für den Leser geschrieben rüber kommen und übersichtlich bleiben. Wenn alles stimmt, vergeht die Lesezeit wie im Flug und man hat einen richtigen „Pageturner“. Ich bin gespannt, was für Erkenntnisse das Modul für mich bereit hält. Ziel ist das Durcharbeiten von mindestens der Hälfte. Ich werde berichten :).