Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der Routine. Keine spektakulären Entdeckungen, keine historischen Fundstücke – stattdessen konzentriertes Weiterarbeiten an meinen Szenen. Und das war genau richtig so. Ich habe gemerkt, wie gut es tut, in den gewohnten Schreibfluss zurückzufinden, ohne gleich zu viel auf einmal zu wollen. Es geht Schritt für Schritt voran.

Gleichzeitig wächst die Vorfreude mit jedem Tag: Nur noch eine Woche Arbeit, dann beginnt mein Urlaub – und mit ihm drei Wochen voller freier Schreibzeit. Ein absolut leerer Kalender, keine Termine, keine Ablenkung. Zumindest in der Theorie. In der Praxis weiß ich natürlich, dass das Schreiben auch dann nicht automatisch fließt, nur weil die Zeit da ist. Aber ich freue mich sehr darauf, mich ganz auf meinen Roman einlassen zu können. Zuhause und auch unterwegs, mit Laptop, Notizbuch und Verpflegung im Gepäck.
Ich will mir für diese Zeit aber keinen zu großen Druck machen. Der Flow muss stimmen, sonst geht die Leichtigkeit verloren. Deshalb ist mein Plan für die kommenden Tage ganz simpel: Auf der Arbeit noch einmal ordentlich die Themen abschließen, übrige Dinge übergeben – und beim Roman dafür sorgen, dass ich mit einem guten Gefühl in die drei Schreibwochen starte. Das heißt: Szenen sortieren, Prioritäten setzen. Ein klarer Kopf für einen kreativen Start!
Ich zähle also die Tage und halte mich mit der Aussicht auf den August über Wasser. Die Auszeit ist dringend nötig. Bald ist es so weit – euch eine produktive und möglichst entspannte Woche!