Das Titelbild diese Woche gibt einen kleinen Hinweis darauf, wo diese Zeilen (mal wieder) entstehen: Ich sitze erneut als Wahlhelfer im Wahllokal. Zwei Wochen nach den Kommunalwahlen steht hier in Duisburg, wie in vielen Städten NRWs, die Stichwahl für das Amt des Oberbürgermeisters an.
Da “mein” Wahllokal sehr spärlich besucht ist, habe ich hier viel Zeit. Die benutze ich zum Lesen und zum Schreiben. Neben diesem Blogeintrag habe ich heute auch ein paar Szenen meines Romantextes bearbeitet und kann eine aktualisierte Fortschrittsgrafik anbieten.

Auf eine Gesamtbewertung meiner Rohversion warte ich noch immer – verständlicherweise nimmt diese viel Zeit in Anspruch. Ich bin wirklich sehr gespannt – fast schon ein wenig ängstlich.
In den letzten Wochen habe ich über ein aktuelles Tief geschrieben, in das ich nach meinem ausgedehnten Schreiburlaub im August gestürzt bin. Ich kann mittlerweile mitteilen, dass ich dort fast wieder rausgekommen bin. Geschafft habe ich das durch Zeit (der September war, was berufliche Themen und vor allem private Termine angeht, einfach wahnsinn; und das ist nun bald vorbei) und das Ausprobieren einer neuen Kreativmethode, über die ich in der vergangenen Woche geschrieben habe. Ich habe wieder Lust, mich an Texte zu setzen und wenn die Lust da ist, kommen bei mir die Ideen ganz allein.
Ich bin momentan sogar so motiviert, dass ich euch hier eine Kurzgeschichte für den Schocktober ankündige – es wird gruselig!
Neben der Niederschrift einiger Ideen für eben diese Kurzgeschichte, will ich mich in der kommenden Woche weiterhin um die Todos meiner Rohversion kümmern. Ein paar Feinheiten in der Beziehung zwischen Annemarie und Rudi werden formal und inhaltlich bearbeitet – im nächsten Romantagebuch werde ich euch davon berichten. Euch zunächst eine schöne Woche!