Was. Für. Eine. Verdammte. Hitze.

Ganze 32 Grad Celsius innerhalb meines Arbeitszimmer unter dem Dach hatte ich in der vergangenen Woche am Dienstag und Mittwoch. Am Montag und Donnerstag war es auch nicht gerade berauschend. Ich mag meine Wohnung – aber die Sommer sind zuweilen immer eine richtige Quälerei.

Neben meiner Arbeit im Homeoffice war ich folglich unter der Woche abends zu nichts mehr zu gebrauchen. Ich bin nach der Arbeit einfach unter die eiskalte Dusche und dann einfach aufs Sofa oder das Bett gesunken und habe vor mich hinvegetiert. Zum Kotzen.

Am Freitag und Samstag allerdings, da war das Wetter wieder annehmbar und mit einem Ventilator im Rücken habe ich meine Rohversion weiteren Überarbeitungen unterzogen.

Es gibt keine Szene mehr, die ich als “roh” bezeichnen würde; vielmehr: Alle Szenen des Anfangs und alle Szenen des großen Finales kann ich für ich als mindestens “fertig” betiteln. Die meiste Arbeit steckt noch im Mittelteil, aber auch da habe ich Fortschritte gemacht. Ich habe am Text auch wieder mal eine neue Kreativtechnik ausprobiert: Den übermäßigen Einsatz von Vergleichen. Auch wenn ich viele davon anschließend wieder rauswerfen musste, hat die Technik mir doch geholfen, in den Schreibfluss zu kommen. Die Kreativmethode habe ich im letzten Blogbeitrag etwas näher beschrieben. Probiert sie doch mal aus :).

Ansonsten plane ich die kommende Woche wieder meine feste Schreibzeit ein und bin guter Dinge, in den kommenden Wochen die Szenen mit geringen Anpassungen auf null zu bringen, bevor es in meinen Schreiburlaub geht. Wie immer gilt: Ich werden berichten. Euche eine schöne, aber nicht zu warme, Woche!